Die Idee bahnte sich etwa 2009 an und entwickelte sich vom gefühlten Hirngespinst zum umsetzbaren Projekt: An einem Kneipenabend fanden sich vier ähnlich gestrickte, beruflich keineswegs unausgelastete "Turnerfrauen", die statt von Demografie und Landflucht von der Aufwertung des Dorfes, von Nahversorgung, einem offenen Café und Treffpunkt und von organisierter Nachbarschaftshilfe sprachen. Die Ideen wurden konkret als sich ein Wunschdomizil fand das leer stand. Da es in städtischem Besitz ist nahmen die vier Kontakt zum damaligen Bürgermeister auf. Dort rannten sie offene Türen ein: Er unterstützte Konzept und Engagement, akquirierte Fördermittel und konnte den Magistrat überzeugen.

Inzwischen haben der Dorfladen und seine Leute eine Reputation die sich sehen lassen kann:

 

Der Dorfladen ist ehrenwert

 

2019

Am 21. September 2019 wurde uns der mit 5000 € dotierte Kulturförderpreis verliehen. Das Thema trifft den Kern unserer Arbeit: Kultur schaffen - Kultur ermöglichen: gestern, heute, morgen.

Die Laudatio hielt Landrätin Anita Schneider, die Rede hielten Silvia Blättel und Alexandra Renkawitz. Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung und danken allen Helferinnen und Helfern, ohne die der Dorfladen nicht das wäre was er ist: Ein einfach guter Ort.

 

2015

Am 04. Dezember 2015 war eine Delegation des Dorfladens geladen um von Sozialminister Grüttner in Wiesbaden im Landtag die Landesauszeichnung für besonderes bürgerliches und ehrenamtliches Engagement entgegenzunehmen.

 

Unser Verein war vorgeschlagen worden und wurde von den Juroren unter 142 Bewerbungen ausgewählt. Wir freuen sehr über diese Auszeichnung. 

 

Links im Bild ist Bürgermeister Bernd Klein zu sehen, der großen Anteil am Werden des Dorfladens hat und ebenfalls zur Verleihung geladen war.  

 

Die überreichte Glasskulptur ist im Laden ausgestellt.