10 Jahre Dorf- und Kulturladen.

Unser Dorfladen ist seit 10 Jahren ein sehr besonderer und von vielen geschätzter Ort der Begegnung, getragen von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.

Unsere aktiven Vereinsmitglieder backen feine Torten. Oder sie buddeln und zupfen sich durch unseren schönen Biergarten, renovieren, verkaufen im Laden, machen Service bei Café-Nachmittagen, zapfen bei Kneipenabenden, kochen Kultursuppe bei unseren Midde-in-de-Woch Ereignissen, helfen bei unseren Open-Airs, behalten den Überblick, planen Veranstaltungen, führen Buch, pflegen Kontakte und Webseiten. Hast du Lust deine Kompetenzen bei uns einzubringen? Sprich uns an!

Unser Herzstück

Das Herzstück ist unser gemütliches Café, in dem wir Ausstellungen zeigen und auch Kulturveranstaltungen anbieten. Eine pro Monat, am mittleren Mittwoch, weshalb unsere Reihe Midde-in-de-Woch heißt.

An den Wänden im Café zeigen wir alle ca. 6 Wochen eine neue Ausstellung einer, eines regional Kunstschaffenden.

Unser Kulturformat heißt Midde-in-de-Woch. Die Gäste sind Imker und Landwirte. Autorinnen und Autoren. MusikerInnen und andere Kunst schaffende. Naturschützinnen und Naturkenner. Handwerkerinnen und Handwerker.

Highlights bei Midde-in-de-Woch waren die Taiko Trommelformation aus Kyoto. Die Aktiven liebe es, bei uns erst ein Törtchen zu essen, um dann im Hof ein fulminantes Gastspiel zu geben. Oder der Gitarrenbauer aus Gießen, auf seinen Instrumenten spielen die ganz Großen. Oder der Künstler, der in unserer Stube zeigt wie er Linoldrucke presst. Die Autorin, die über ihre Nachkriegskindheit im Kreis Gießen liest. Der Illustrator der zum Mitzeichnen einlädt. Die Schneiderin die darüber berichtet wie sie ihre Expertise in Schwellenländern weitergibt. Midde-in-de-Woch weitet den Horizont.

Dorfladen auf Expansionskurs

2023/24 sind wir auf Expansionskurs. Das Obergeschoss wurde durch die Stadt Lich als Eigentümerin, unsere Eigenleistung und private Spenden im ausgebaut. Es wird für weitere Veranstaltungen, als Co-Working-Space und als Besprechungsraum zur Verfügung stehen.

Was unser Angebot an Ladenöffnungszeiten, Café-Nachmittagen und Veranstaltungen betrifft hören wir immer wieder: Macht doch auch dauerhaft am Freitag auf, und Samstagabends auch! Das würden wir gerne. Aber es geht immer nur so viel, wie wir ehrenamtlich aus den eigenen Reihen stemmen können. Niemand darf überlastet werden. Die Dienste sind auf vielen Schultern verteilt. Wer mehr will, auch mehr Öffnungszeiten oder weiteres Angebot, darf mitmachen und bekommt ein warmes Willkommen.

Zur Gründungsversammlung des Dorfladenvereins 2011 hatte unser Verein übrigens noch kein Zuhause. Das fanden wir aber bald darauf im Pfaffenhof, dem ehemaligen Wirtschaftshof der Arnsburger Zisterzienser. Das Domizil in städtischem Besitz haben wir mit viel Zuspruch, Eigenleistung, Herzblut und Fördermitteln am 03.10.2013 übernehmen und einweihen dürfen.

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