Kunst und Kultur

Kleinkunst und Hochkultur im Dorfladen
– Ausstellungen regionaler Künstlerinnen und Künstler

Ausstellung: „TRASH-ART in ÖL“ von Georg Emmerich

TRASH-ART
ÖLFARBE AUF ALTEN BUCHSEITEN
ROCK´N´ROLL MEETS HOLLYWOOD

Großformatige Portraits in Öl auf alten Buchseiten,
darauf habe ich mich in den letzten Jahren spezialisiert.
Schwerpunkt sind Musiker aus den Bereichen der Rock-, Soul-,
Blues-, Jazz-Musik & der Kunst & Kultur.

Georg Emmerich
Jahrgang 1955, in Hungen geboren, schon lange in Lich lebend,
Hobbykünstler, Autodidakt, Lehramtstudium in Gießen.
Mit sehr unregelmäßigen Malversuchen Mitte der 90er Jahre begonnen.
Aquarelle, erste Versuche mit Öl auf Leinwand. Intensiver wurden die
„Malzeiten“ ab 2018 und mit dem Eintritt 2021 in das Leben eines „Privatiers“,
war endlich täglich Zeit für viele Malstunden.
Zunächst mit den Medien Öl auf Leinwand. Dann entdeckte ich meine
Passion auf Buchseiten zu malen, mit dem Ziel sehr Nahe an
Foto realistischen Portraits zu kommen. Viele Stunden „Versuch und
Irrtum“, Papier verzeiht keine Fehler, bis zum heutigen Ergebnis.
Ästhetische Portraits in perfekter Maltechnik.
Meine verwendeten Materialien sind sehr Kosten günstig:
Aussortierte Bücher, Tapetenkleister, Ölfarben, Dachlatten aus dem Baumarkt.
Diese Materialien passen zu meiner Philosophie, mit wenigen Mitteln etwas
ästhetisches schaffen.
KUNST SOLLTE BEZAHLBAR BLEIBEN !

Vernissage:  Freitag 26. September 2025 um 19 Uhr

Eintritt frei


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Ausstellung: „Brücke nach Nangijala“ von Cornelia Lenartz

Brücke nach Nangijala
Die bildende Künstlerin, Cornelia Lenartz, aus der Eifel stellt in der Zeit vom 15. August bis
22. September 2025 im Dorf- und Kultur-Laden Eberstadt aus.
Der verheißungsvolle Titel, inspiriert aus Astrid Lindgrens „Die Brüder Löwenherz“, verweist auf die enge Beziehung der Künstlerin zwischen Sprache, Dichtung und Malerei – aus dem sie einen Teil ihrer Motive schöpt.
Unter den 24 Werken der Ausstellung befinden sich bildnerische Interpretationen zu Texten
von Max Frisch bis Virginia Woolf.
Seit Beginn der selbständigen Arbeit (1983) ist Ihr der künstlerische Prozess wichtger als das endgültige Ergebnis.
Die Suche nach der „Nahtstelle“ zwischen innerer und äußerer Wahrnehmung hört nie auf. Die Farben entwickeln sich aus dem Dunklen und dem Unsichtbaren heraus – am Anfang noch nicht erkennbar – erst beim Mischen rücken sie ins Licht und werden prägnanter.

Die Farben helfen auf dem Weg vom Unsichtbaren zum Sichtbaren.

Cornelia Lenartz ist seit 1986 im Berufsverband Bildender Künstler (BBK) und in der Trierer Gesellschaft für bildende Kunst. Hat Einzel und Gruppenausstellungen in Berlin, Köln, Ludwigshafen und Weißenseifen gemacht. Sie ist langjährige Dozentin an einer Saarländischen Sommerakademie und Leiterin der Jugendkunstschule Hillesheim

Vernissage: Freitag 15.08.2025, 19:00 Uhr

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Fotografien von Philippe Durieu

„Eine Kamera ist ja im Grunde ein technisches Gerät, mehr nicht. Der Blick für und zum Objekt ist es, der das spätere Bild entweder zum Knipsobjekt oder zum Kunstwerk werden lässt. Kunst ist, für mich, den Rest der Welt loszulassen.“


Philippe Durieu geboren 1952 in Montpellier (F).
Seit seiner Kindheit ist die schwarz-weiße Fotografie eines seiner Hobbys. Es faszinierte ihn schon damals, wenn die Fotos bei der Entwicklung sichtbar wurden. Nach seinem Architekturstudium in Paris spezialisierte er sich auf Fotos von Bauwerken und deren Details, die in mehreren Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich wurden.

Nach einigen Jahren Berufstätigkeit in Paris entschied er sich 1989 für einen Umzug nach Deutschland. 2000 übernahm er eine neue berufliche Herausforderung als Französisch-Lehrer an einer Waldorfschule.

Bei Spaziergängen fallen Philippe Durieu buchstäblich immer wieder ungewöhnliche Dinge ins Auge. Sein Ziel ist es, für ein bestimmtes Objekt, verschiedene Kameraeinstellung, verschiedenes Wetter auszuprobieren, um das richtige Bild zu finden. Bei den hier gezeigten Fotographien spielt die Farbe eine große Rolle und durch deren Verstärkung kommt es auch gleichzeitig zu einer Verfremdung der Objekte.

Vernissage: Freitag 27.06.2025, 19:00 Uhr

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„Time is running and so the mouse did.“   von Ani Winkler und Petra Börner.

Ani Winkler versinkt gerne im plakativen Spiel mit Farbe und Erinnerungsschnipsel aus Papier.
Zehn Jahre lang erarbeitete sie ihre Serie ani² auf kleinen Holzquadraten. Seit einiger Zeit lebt sie ihre Leidenschaft auf größeren Leinwänden aus.

Susanne Ahrenkiel, Ana Leibach und die urbane Kunstszene Hamburgs halfen ihr dabei ihren persönlichen Zugang zur Kunst zu vertiefen. Frei nach dem Motto: „Die Leinwand als Museum von allem was ich liebe.

Kontakt: ani.winkler@web.de


Petra Börner hat ein lebenslanges kontemplatives und schöpferisches Interesse an Kunst und betreibt ein intensives Suchen und Forschen nach dem eigenen künstlerischen Ausdruck.

Sie ist Schülerin von Susanne Ahrenkiel, Judith Uhlig, Marianne Hopf und Ana Leibach.Verschiedenen Ausstellungen – und Ausstellungsbeteiligungen in Marburg und Gießen.Gemeinsam mit Ani Winkler mehrfache Teilnahme bei Kunst in den Licher Scheunen.

Kontakt: p.boerner1@web.de


Gemeinsam arbeiten, experimentieren, erforschen, und dabei immer voneinander lernen, den eigenen Blick erweitern, das ist die Vorgehensweise der beiden Künstlerinnen Ani Winkler und Petra Börner. Einige der bei diesem Prozess entstandenen Bilder sind nun vom 16.05. bis 23.06.2025 im Dorf- und Kulturladen in Lich-Eberstadt zu sehen. Das Duo hat sich vor ca. 15 Jahren in der Marburger Sommerakademie kennengelernt. Der gemeinsame Arbeitsprozess startete dann während der Corona-Pandemie und hält bis heute an. Ihre Arbeiten entstehen in Mixed-Media auf unterschiedlichen Materialien und in Formaten, die von sehr klein bis ziemlich groß reichen. Jedes Bild erfordert dabei die gleiche Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Viele der hier gezeigten Arbeiten sind Übermalungen, entstanden auf alten Arbeiten, die, auch wenn oftmals fast verschwunden, ihre Energie in das Neue einfließen lassen. Die immer wiederkehrende Frage bleibt, wann ist ein Bild fertig? Der Ist-Zustand ist dabei stets ein Zustand auf Zeit.

Vernissage: Freitag 16.05.2025, 19:00 Uhr

Die Ausstellung ist bis Montag den 22. 06 2025 zu sehen

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Seelenleben von Cornelia Barthold

Die neunundvierzig jährige Künstlerin Cornelia Barthold, aus der ehemaligen DDR stammend, zeigt in ihrer Ausstellung ihre teils abstrakten wie auch realistischen Werke.
Ihre Mentalität „Was ich fühle muss ich malen“ lässt sich in den sowohl Emotions- geladenen als auch
herzerwärmenden Bildern sofort wieder erkennen.



…Alles ist beseelt wenn wir genau hinschauen.
Klare einfache  Figuren, Objekte und Gegenstände sind meine Bildinhalte und lassen Worte unnötig werden.
ein Mix aus Phantasie und Wirklichkeit verpackt in Farbe und gefüllt mit Gefühlen.
Jeder kann sich wieder entdecken unaufdringlich – auf-dringlich
Kinderwachsmalstifte Buntstifte, Fineliner, Tusche , Acrylfarbe sowie der Fußboden bilden die Basis für mein Schaffens.

Vernissage: Freitag 24.01.2025, 19:00 Uhr

Die Ausstellung ist bis Montag den 10. März 2025 zu sehen

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Fotografische Erkundungen von Jürgen Klein

Fotografische Erkundungen von Jürgen Klein
im Dorf- und Kulturladen Eberstadt ab 06. Dezember

Eberstadt. „Fotografieren ist für mich eine Schule des Sehens und der bewussten Wahrnehmung“. Der 1960 geborene und seit mehr als 30 Jahren in Frankfurt lebende Jürgen Klein hat das Fotografieren erst spät für sich entdeckt. Das Ergebnis – in Form des fertigen Fotos – stellt für ihn die „fassbare Erinnerung und Vergegenständlichung“ dieses Prozesses dar. „Geometrische Strukturen, Farben, Formen, Linien und Oberflächen haben mich schon immer fasziniert. Und so versuche ich nun, mit der Kamera diese Elemente im Alltäglichen sichtbar zu machen“, erzählt der Künstler im Gespräch. Nachdem er zunächst nahezu ausschließlich in Schwarzweiß fotografierte, wird seit kurzem die Farbigkeit, teilweise auch verstärkt durch eine verfremdende Bildbearbeitung und abstrakte Gestaltung, immer öfter zum dominierenden Element der Bilder. „Ich möchte mit meinen Fotos den Betrachter einladen, phantasievoll darüber zu rätseln, was – und in welchem Kontext – hier wohl zu sehen ist.“

Die Ausstellung mit 18 farbigen Fotografien, ausgeführt als Fine Art Prints, zeigt einige seiner Arbeiten der letzten Monate. Intensive Farben, starke Kontraste und Strukturen, ungewöhnliche Perspektiven und Verfremdungen lassen den Betrachter häufig im Unklaren über das eigentliche Objekt und lenken die Aufmerksamkeit stattdessen beinahe zwangsläufig auf die titelgebenden „Farben, Formen und Flächen“. Neben Gebäudefassaden und architektonischen Details dienen oft auch Lichtobjekte und Oberflächen von Alltagsgegenständen als Ausgangspunkt der „fotografischen Entdeckungsreise“ des Künstlers. „Ich wünsche mir“, so sagt er, „dass meine Fotos den Betrachter dazu anregen, auch selbst genauer hinzusehen und mit einem zweiten oder dritten Blick versteckte Details und Strukturen und die verborgene Schönheit in oder hinter den Dingen des Alltags zu entdecken“.

Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, den 06.Dezember 2024 um 19:00 Uhr wird der Künstler selbst in die Ausstellung einführen und dabei auch einige Einblicke in den Gestaltungsprozess der Werke geben.
Bis zum 20. Januar 2025 werden die bemerkenswerten Fotografien dann zu den üblichen Öffnungszeiten des Dorf- und Kulturladens zu sehen sein.

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Welt ohne Gegenstand von Lena Will

„Wenn ich Philosoph wäre,
würde ich nicht malen.
Ich würde gar nichts machen.
Das wäre das Schweigen des Zen.
Wir suchen ja nur das Licht.
Ich habe es noch nicht gefunden.
Darum male ich.“

Antoni Tàpies

So betrachtet auch Lena Will ihre Malerei als Übung um in den eigenen Seelengrund zu kommen, wo es ganz still ist.
Die Malerei ist für die Künstlerin ein intuitiver Prozess, bei dem sie Farben und Formen auf der Leinwand erkundet. Sie sucht nach einer natürlichen Ordnung, während sie gleichzeitig die Grenzen des Möglichen auslotet. Jedes Bild ist ein Experiment, das Mut und
Offenheit erfordert.

Vernissage: Freitag 18.10.2024, 19:00 Uhr

Die Ausstellung ist bis Montag den 2. Dezember 2024 zu sehen

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„Ren-Ute-Na“ die Taiko Trommler aus Tokio

Bilder: Auftritt Oktober 2022

Ren-Ute-Na, die Taiko-Trommel-Gruppe aus Tokio unter Leitung von Masaharu Nakazawa kommt dieses Jahr zum 3. Mal nach Eberstadt, um uns ca. 1 Stunde lang ihre neuesten Stücke mit mitreißenden Rhythmen und in einer einzigartigen Choreografie zu präsentieren.
Schon zweimal – 2019 und 2022 – haben sie die Zuschauer im Hof vor dem Dorfladen in Eberstadt mit ihren traditionellen und kraftvollen Rhythmen, gespielt auf den mitgebrachten Trommeln, begeistert und das Team des Dorfladens freut sich sehr, dass sie auch dieses Jahr wieder in Eberstadt auftreten wollen, um vor dem hiesigen Publikum zu spielen.

Konzert:
Freitag 06.09.2024, 17:00 Uhr im Hof vorm Dorfladen
bei schlechtem Wetter im DGH, Römerstr

Eintritt frei
um eine Spende für die Trommler wird gebeten

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Doppelausstellung: Iris Wirth und Monika Noll

Der Dorf- und Kulturladen Eberstadt freut sich eine Doppelausstellung von zwei Frauen der Artemisia Künstlerinnen Gruppe: Iris Wirth und Monika Noll. Die Münzenbergerin Wirth entstammt einer in vielerlei Hinsicht künstlerisch ambitionierten Familie. Sie hat sich bereits in der Schulzeit für den gestalterischen Weg entschieden. So arbeitete sie viele Jahre ihres Berufslebens in der Tapisserie, Bildwirkerei, und damit an der Schnittstelle zwischen Malerei und Kunsthandwerk. Im Dorfladen zeigt sie beinahe fotorealistische Arbeiten in Öl und Acryl. Die Licherin Monika Noll übt einen kaufmännischen Beruf aus, sie hat die Malerei „erst“ vor 20 Jahren für sich wiederentdeckt. In ihrer Kindheit malte und zeichnete sie gerne Objekte aus unterschiedlichen Perspektiven, etwa das von Riedesel’sche Teehäuschen in ihrem Heimatort Herbstein Stockhausen. Auch Noll arbeitet mit Öl und Acryl, ihre Arbeiten sind gegenständlich, sie lehnen sich an Erinnerungen und Fotografien an. Beide Künstlerinnen waren mehrfach Teilnehmerinnen bei „Kunst in Licher Scheunen“.

Vernissage: Freitag 16.08.2024, 19:00 Uhr


Die Ausstellung ist bis Sonntag den 6. Oktober 2024 zu sehen

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