
„Eine Kamera ist ja im Grunde ein technisches Gerät, mehr nicht. Der Blick für und zum Objekt ist es, der das spätere Bild entweder zum Knipsobjekt oder zum Kunstwerk werden lässt. Kunst ist, für mich, den Rest der Welt loszulassen.“



Philippe Durieu geboren 1952 in Montpellier (F).
Seit seiner Kindheit ist die schwarz-weiße Fotografie eines seiner Hobbys. Es faszinierte ihn schon damals, wenn die Fotos bei der Entwicklung sichtbar wurden. Nach seinem Architekturstudium in Paris spezialisierte er sich auf Fotos von Bauwerken und deren Details, die in mehreren Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich wurden.
Nach einigen Jahren Berufstätigkeit in Paris entschied er sich 1989 für einen Umzug nach Deutschland. 2000 übernahm er eine neue berufliche Herausforderung als Französisch-Lehrer an einer Waldorfschule.
Bei Spaziergängen fallen Philippe Durieu buchstäblich immer wieder ungewöhnliche Dinge ins Auge. Sein Ziel ist es, für ein bestimmtes Objekt, verschiedene Kameraeinstellung, verschiedenes Wetter auszuprobieren, um das richtige Bild zu finden. Bei den hier gezeigten Fotographien spielt die Farbe eine große Rolle und durch deren Verstärkung kommt es auch gleichzeitig zu einer Verfremdung der Objekte.
Vernissage: Freitag 27.06.2025, 19:00 Uhr