
„Wenn ich Philosoph wäre,
würde ich nicht malen.
Ich würde gar nichts machen.
Das wäre das Schweigen des Zen.
Wir suchen ja nur das Licht.
Ich habe es noch nicht gefunden.
Darum male ich.“
Antoni Tàpies
So betrachtet auch Lena Will ihre Malerei als Übung um in den eigenen Seelengrund zu kommen, wo es ganz still ist.
Die Malerei ist für die Künstlerin ein intuitiver Prozess, bei dem sie Farben und Formen auf der Leinwand erkundet. Sie sucht nach einer natürlichen Ordnung, während sie gleichzeitig die Grenzen des Möglichen auslotet. Jedes Bild ist ein Experiment, das Mut und
Offenheit erfordert.
Vernissage: Freitag 18.10.2024, 19:00 Uhr
Die Ausstellung ist bis Montag den 2. Dezember 2024 zu sehen